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Die Kirchenfenster - Mutter GottesDie vier großen Fenster wurden von dem Glaskünstler Erich Schickling (geb. 1924) entworfen.Die vier großen Fenster
Das Marienfenster Das Marienfenster ist als Rose gestaltet, womit einerseits auf die Fensterrosen der gotischen Kathedralen (auf der Westseite, dort normalerweise zwischen den beiden Türmen) Bezug genommen wird, andererseits der Vergleich der Jungfrau Maria mit der “Rose ohne Dornen” anklingt. Im Zentrum steht die Muttergottes mit dem Jesuskind auf dem Arm, auf der Mondsichel stehend abgebildet. Der Drache sowie die Mondsichel verweisen auf die Offenbarung des Johannes, dem sich die “apokalyptische Frau” zeigt, die traditionell als Maria angesprochen wird. Um diese Darstellung herum ist ein Rosenkranz mit 5 großen Perlen und jeweils 10 kleinen dazwischen gelegt. Drumherum sind wie Blütenblätter 8 Szenen abgebildet, die aber keine eindeutige Lesrichtung haben. Zuoberst findet sich eine Geburtsszene. Die Darstellung der Mutter in einem Bett innerhalb eines Raumes, die Anwesenheit einer Dienerin und des Vaters, in einem Stuhl sitzend, sprechen dafür, hierin die Geburt der Gottesmutter Maria zu sehen. Links davon reiht sich die Verkündigungsszene ein, darunter die sog. “Heimsuchung”, die Begegnung mit der Base Elisabeth, die mit Johannes dem Täufer schwanger ist. Es schließt sich die sog. “Darstellung/Beschneidung des Herrn” an; das Jesuskind ist an seinem Kreuznimbus deutlich erkennbar. Der hebräische Ritus sah die Beschneidung acht Tage nach der Geburt (bei uns: 1. Januar) vor. Die Anbetung durch die Heiligen Drei Könige folgt rechts von der Geburt Mariens. Darunter ist die Flucht nach “gypten erkennbar. Die folgende Szene zeigt wohl das Pfingstfest, die verschlossene Tür im Bildvordergrund gibt den entscheidenden Hinweis. Direkt unter der Mittelfigur ist Maria mit dem toten Christus in ihrem Schoß in einer ihrer dunkelsten Stunden wiedergegeben: diese Pietà-Gruppe ist denn auch in düsteren Rottönen gehalten. Nägel und Dornenkrone, Lanze und Schwamm als Jesu Marterwerkzeuge (“Arma Christi”) sind erkennbar. Texte mit freundlicher Genehmigung entnommen aus 'Blätter zur Ortsgeschichte' 5/2011, Carolin Schmuck M.A., Stadtmuseum Nittenau | |||||||||||||||||||
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